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Wissenswert

roter Vital-Punkt

Wer sollte sich behandeln lassen

Die Osteopathie wendet sich an alle Menschen – egal welchen Alters – die auf der Suche nach mehr Vitalität, mehr Wohlbefinden, besserer Lebensqualität und letztendlich nach Gesundheit sind.

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Was kann behandelt werden

Die Liste der Störungen und Erkrankungen, bei denen die Osteopathie helfen kann, ist lang. Einige Beispiele sind: Schmerzen und Probleme der Wirbelsäule, Bandscheibenleiden, Beckenschiefstellungen, Schiefhals(Torticollis), Unfallfolgen(Schleudertraumata), Kiefergelenksproblematiken, Nachsorge bei zahnärztlichen oder kieferortho-pädischen Eingriffen, Ohrensausen (Tinnitus), Migräne, Schwindel, Verdauungsstörungen, Magenbeschwerden, Depressionen und Stress, Geburtsvorbereitung, Geburtsnachsorge, Entwicklungsstörungen von Säuglingen, Kindern und Jugendlichen, Sportverletzungen, lymphatische Stauungen, Nachsorge von Narbengewebe, etc.

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Wie verläuft eine osteopathische Behandlung

Die Behandlung beginnt mit einem Gespräch. Der Behandler informiert sich beim Patienten nach den Beschwerden, nach der medizinischen Vorgeschichte, nach anderen medizinischen Behandlungen usw.

Anschließend stellt er selbst eine klinische Bilanz auf: Der Patient wird manuell untersucht. Sonstige nützliche Informationen wie Röntgenbilder, etc. werden berücksichtigt. Erst dann wird der kompetente Behandler entscheiden, ob er den Patienten behandeln oder ihn an den Arzt weiterverweisen wird. Die Osteopathie-behandlung besteht einzig und allein aus sanften manuellen Techniken. Der Osteopath verschreibt keine Arzneien und benutzt keine invasiven Techniken.

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Was ist Osteopathie ?

Die Osteopathie ist eine vollwertige medizinische Disziplin mit einem heilkundlichen System. Sie ist eine in Deutschland neu übernommene Behandlungsart einer wissenschaftlich fundierten Behandlungsmethode, die bereits seit Ende des 19. Jahrhunderts aus Amerika und Kanada kommend mit großem Erfolg auch in Europa angewandt wird.

Die Osteopathie ist ein ganzheitliches, medizinisches Konzept, bestehend aus manueller Befundung und therapeutischer Vorgehensweise bei dem die Funktionsstörungen im Mittelpunkt stehen, die durch Bewegungsverlust von Gelenken und Geweben entstanden sind.

Was ist der Ansatz der Osteopathie ?

Die Osteopathie ist eine sanfte, manuelle Therapieform, begründet durch den amerikanischen Arzt Dr. Andrew Taylor Still (1828-1917). Dieser stellte während seiner Tätigkeit als Mediziner fest, daß viele Erkrankungen des Körpers mit einer Änderung der Beweglichkeit und Statik des Körpers, insbesondere des Bewegungsapparates, einhergehen. Daraufhin entwickelte er ein Konzept, um durch die Behandlung über das Knochengerüst(griechisch: „osteon“) die Erkrankung (griechisch: „pathos“) zu behandeln; der Begriff „Osteopathie“ war geboren. Heute betrachtet die Osteopathie nicht nur den Bewegungsapparat, sondern darüber hinaus auch die funktionellen Zusammenhänge mit den Organen und dem Gefäß- und Nervensystem. Die Osteopathie ist nicht primär auf die Symptombehandlung konzentriert, sondern bemüht die Ursache eines Leidens festzustellen und zu behandeln. Sehr häufig wird dabei festgestellt, daß der Ort, an dem für den Patienten ein spürbares Problem auftritt, nicht mit dem Ursprung seines Leidens identisch ist. Vielmehr ist dies häufig das letzte Glied in einer ganzen Kette von Veränderungen, wobei der Auslöser subjektiv völlig beschwerdefrei sein kann.

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Struktur und Funktion sind in einer Wechselwirkung

Eine intakte Struktur ist für ihr einwandfreies Funktionieren lebenswichtig. Somit formt die intakte Struktur das intakte Organ und vice versa das Organ die Struktur.

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Der Körper ist eine biologische Einheit

Alle Strukturen und alle Funktionen sind untrennbar miteinander verbunden. Man spricht vom Holismus, was soviel bedeutet wie, daß die Gesamtheit mehr ist als nur die Summe der Bestandteile des Ganzen. Ein Problem in unserem Körper sorgt nicht nur örtlich für Veränderungen, sondern auch aus der Entfernung. So ist ein undichter Autoreifen nicht nur örtlich ein Problem (das Loch im Reifen), sondern auch auf höherer Ebene (das Auto fährt eben nicht mehr so, wie es fahren soll). So weiß man in der Osteopathie, daß ein Bewegungsverlust in einem Fuß nicht nur am Fuß selbst, sondern auch noch im Rücken weh tun kann.

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Der Körper besitzt selbstregulierende Mechanismen

Der Körper hat die natürliche Eigenschaft, sich in einem so guten Gleichgewicht wie möglich zu halten. Durch die Behandlung der Bewegungsverluste aller Strukturen gelingt es in der Osteopathie, diese selbstheilenden Kräfte zu aktivieren.

Für weitere Fragen stehen wir gerne zur Verfügung